des Klosters ist die Grabstätte aller Kapuziner, die in Münster seit ca. 1860 verstorben sind.
Jeder dieser Kapuziner hat in seinem Leben viel geleistet und war vielen bekannt. Das meiste über ihr Wiken wissen wir heute nicht mehr. Ein paar Namen sind aufgrund ihrer wissenschaftlichen oder seelsorgerischen Tätigkeiten in Münster und teilweise darüber hinaus bekannt.
Erwähnt werden sollen hier nur:
Konstantin Rösch - Übersetzer des Neuen Testamentes, nach dem auch der nahegelegene Röschweg benannt ist.
Eugen Henne und Osmund Maria Gräff - Übersetzer des Alten Testamentes.
Johannes Chrysostomus Schulte - Einer der ersten Pastoralpsychologen Deutschlands.
Sigbert Wagener - Biologe, der sich intensiv mit der Erforscheung von Tagfaltern in Kleinasien beschäftigte und sehr aktiv in Umwelt- und Habitatschutz im Raum Bocholt wirkte.
Erich Purk - Prediger und Seelsorger, der durch Morgenandachten und "Das Wort zum Sonntag" weit über Münster hinaus bekannt war.
Auf dem Weg entlang des Sonnengesangs findet sich hier die Station der "Schwester Tod".