Mispel

Mespilus germanica


Pflanze Stauden und Büsche
Kennnummer: 17003

Herkunft: ungewiss, da bereits früh kultiviert. Möglicherweise Westasien, Kaukasus, Turkmenistan, Ukraine, Griechenland, Bulgarien und Italien.

Systematik

Familie

Rosaceae

Unterfamilie

Spiraeoideae

Tribus

Pyreae

Untertribus

Pyrinae

Gattung

Mespilus

 

Morphologie

Blätter

wechselständig, länglich oval, etwas zugespitzt; Oberseite dunkelgrün, Unterseite heller und filzig behaart; Blattspreite 6 cm bis 12 cm lang, 2 cm bis 4 cm breit; Stiele kurz. Nebenblätter mit Stachelspitze und bewimpertem Rand.

Blüten

an Kurztrieben, 3 cm bis 5 cm Durchmesser, relativ groß; weiß oder rosafarben; Mai bis Juni. Früchte Ende Oktober bis Anfang November, bräunlich, abgeflacht rund, hart.

Wuchs

kleinwüchsiger, bis 5 m hoher Baum, Krone ausladend, annähernd rund.

 

 

 

Ernte

Früchte nach Frosteinwirkung.

Verwendung

Küche:

Früchte als Marmelade oder Saft.

Wellness:

in der japanischen Ito-Thermie Massage mit erhitzten Blättern.

Volksmedizin:

harntreibend; bei Entzündungen der Mund-, Magen- und Darmschleimhaut; enthält viel Vitamin C.

 

Standorte im Klostergarten

Fruchtwald

Fruchtwald

Bäume, die Früchte tragen: Walnüsse, Maulbeeren und mehr