Pfirsich

Prunus persica


Pflanze Obst und Früchte
Kennnummer: 8070

Herkunft: China. Über Persien und Griechenland gelangte er durch die Römer nach Mitteleuropa.

Hinweis: Es gibt die Varianten:

  • Plattpfirsich (Prunus persica var. platycarpa) 
  • Nektarine (Prunus persica var. nucipersica).

Systematik

Familie

Rosaceae

Unterfamilie

Spiraeoideae

Tribus

Amygdaleae

Gattung

Prunus

 

Morphologie

Blätter

wechselständig, Blattspreite 8 cm bis 15 cm lang und 2 cm bis 4 cm breit, lanzettlich, keilförmige Basis und lang zugespitztem Ende, Rand doppelt gezähnt, dunkelgrün, kahl.

Blüten  

blass rosa, April, noch vor den Blättern; Endknospen an Langtrieben, Seitenknospen zu dritt in Blattachseln. Blüten zwittrig, radiärsymmetrisch, fünbfzählig, Frucht: 4 cm bis 10 cm Durchmesser mit Längsfurche, Schale blassgrün oder gelb, sonnenseits rötlich überlaufen, samtig; Fruchtfleisch saftig, dick, blassgrün oder orange; Kernstein kugelig mit tiefen Furchen, sehr hart.

 
Wuchs

Baum, 1 m bis 8 m hoch. Zweige glatt und kahl, junge Zweige sonnenseits rot, sonst grün. Rückschnitt erforderlich, um dem Verkahlen vorzubeugen.

 

 

 

Ernte

Früchte, Juli bis September.

Verwendung

Küche:

Frischverzehr, Konserven, Kernsteine für Persipan und Aromatisierung von Spirituosen.

Warnung:

Kernsteine und Blätter enthalten Blausäure.

Volksmedizin:

Hildegard von Bingen nennt unreife Früchte, Blätter, Wurzel, Harz und Rinde äußerlich bei Kopfschmerzen und Gicht.

 

Standorte im Klostergarten

Fruchtwald

Fruchtwald

Bäume, die Früchte tragen: Walnüsse, Maulbeeren und mehr