Herkunft: Uruguay, Argentinien, Chile und Peru; im 17. Jahrhundert von Spanien aus weiter verbreitet.
Systematik
| Familie | Verbenaceae |
|---|---|
| Gattung | Aloysia |
Morphologie
| Blätter | schmal-lanzettlich, mittel- bis graugrün, am Rand leicht gezähnt, fühlen sich rau an; stehen am Spross in dreizähligen Wirteln; duften sehr intensiv und süßlich nach Zitronen, angenehmerer Duft als Zitrusduft der sauren Zitronen; höchster Wirkstoffgehalt zur Zeit der Blüte. |
|---|---|
| Blüten | klein, weiß, hellviolett überhaucht, in endständigen Trauben; Blütezeit während des ganzen Sommers mit einer Hauptblüte im Juli. |
| Wuchs | buschig aufrecht, 60 cm bis 120 cm hoch, reichlich verzweigt; im Winter Laub abwerfend; kann ohne Rückschnitt sehr sparrig werden. |
Ernte
Blätter, Blüten.
Verwendung
Küche:
frische Blätter und Blüten zum Aromatisieren von Obstsalaten, Säften, alkoholischen Getränken; Fischgewürz; Tee.
Warnung:
nicht über längere Zeit und in höheren Dosen anwenden, da das Öl Kampfer enthält.
Volksmedizin:
belebende Wirkung; gegen Übelkeit und Verdauungsstörungen. Öl wird in Kosmetik- und Parfümindustrie eingesetzt, auch für Baby-Produkte geeignet.
Standorte im Klostergarten
