Verbreitung: Laubwälder im gemäßigten Eurasien.
Familie | Rubiaceae |
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Gattung | Galium |
Blätter | schmal-lanzettlich, zugespitzt, zu 6 bis 8 quirlständig am Stängel; typischer Duft. |
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Blüten | weiße Sternchenblüten, bis 7 mm groß, in lockerer Scheindolde endständig über dem Laub; April bis Mai. |
Wuchs | krautige Staude, 5 cm bis 25 cm hoch, Stängel aufrecht, unverzweigt, vierkantig, schwach längs gefurcht, Ausläufer treibend. |
Blätter, Blüten und Triebe.
angewelkte Blätter vor der Blüte für Sirup und zum Aromatisieren von Getränken.
ganze Pflanze in der Blütezeit für Duftpotpourris und zur Mottenbekämpfung.
Waldmeistertee als Schlaftrunk, bei Migräne, Menstruationsbeschwerden.
das enthaltene Cumarin ist in höheren Dosen giftig.
das alte Originalrezept
Zutaten
Zubereitung
Braunen Zucker und Vanillinzucker im Wein auflösen. Waldmeister nach dem Pflücken welken lassen und mit Zitronenmelisse und Minze kopfüber (!) für mindestens 30 Minuten, aber maximal 45 Minuten hineinhängen. Die Schnittstellen der Pflanzen dürfen nicht in den Wein tauchen.
Inzwischen die Zitronenscheiben einfrieren.
Nach dem Parfümieren des Weins wird der Ansatz im Kühlschrank herunter gekühlt und erst kurz vor dem Servieren mit ebenfalls gekühltem Sekt aufgefüllt.
Die Bowle wird in großen Weinkelchen mit der gefrorenen Zitrone als "Insel" serviert.
Tipp: Keine Eiswürfel hinzugeben, die nehmen das Waldmeisteraroma!