Verbreitung: Nord- und Mitteleuropa.
Sandthymian enthält deutlich weniger Thymol als Echter Thymian und wird deshalb gerne als Heilpflanze eingesetzt.
Systematik
| Familie | Lamiaceae |
|---|---|
| Gattung | Thymus |
Morphologie
| Blätter | schmal eiförmig, derb. |
|---|---|
| Blüten | variieren in der Farbe von rosa bis purpurrot; Mai bis Oktober. |
| Wuchs | 5 cm bis 10 cm hoher, immergrüner Halbstrauch, liegende Triebe. |
Ernte
Blätter, Blüten und Triebe.
Verwendung
Küche:
wie Echter Thymian, aber weniger Würzkraft; Blätter und Triebe frisch oder getrocknet zum Braten, Grillen, mediterrane Speisen, Suppen und Eintöpfe; Wurstzubereitung, Pastinaken, Kräuterbutter, Essige und Öle; Blüten als Dekoration.
Volksmedizin:
Heilpflanze bei Bronchitis, Keuchhusten und Katarrhen der Atemwege.
Standorte im Klostergarten
