Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend wird die Ringelblume bei uns schon seit dem 12. Jahrhundert kultiviert und als Heilkraut verwendet.
Familie | Asteraceae |
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Unterfamilie | Asteroideae |
Tribus | Calenduleae |
Gattung | Calendula |
Blätter | länglich-lanzettlich, ganzrandig; wechselständig am Stängel sitzend; leicht behaart, mittel- bis hellgrün, matt glänzend. |
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Blüten | einfach oder gefüllt; in Körbchen mit bis zu 5 cm Durchmesser; Zungenblüten dunkel orangegelb, Röhrenblüten dunkelviolett bis schwärzlich; Juni bis Oktober. |
Wuchs | einjährig bisweilen als bienne, dann überwinternde Pflanze gezogen; 20 cm bis 70 cm hoch, aufrechte Stängel, ab der Basis verzweigt; im oberen Drittel leicht behaart. |
Blätter und Blüten.
Rohe Blätter klein geschnitten als und im Salat, schmecken süßlich mit salzigem Nachgeschmack.
Blüten werden frisch oder getrocknet als Safranersatz verwendet und zum Würzen und Färben von Suppen oder Kuchen genutzt.
Blüten nach der vollen Entfaltung, frisch oder getrocknet als Teeaufguss, Umschlag oder Salbe. Sie wirkt heilend bei Hautreizungen und Wunden, bei Fieber und Infektionen auch bei Entzündungen des Rachenraums.