Guter Heinrich ist in ganz Europa heimisch und seit Langem auch in Nordamerika eingebürgert. Sein Ursprungsgebiet soll der Mittelmeerraum sein.
Familie | Amaranthaceae |
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Unterfamilie | Chenopodioideae |
Tribus | Anserineae |
Gattung | Blitum |
Blätter | typisch dreieckig; wirken wie mit Mehl überstäubt, manchmal rötlich gefärbt. |
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Blüten | gelbgrün, Einzelblüten winzig klein (ca. 1 mm Durchmesser) sitzen in Knäulen in einer endständigen wenig verzweigten Rispe; Mai bis August. |
Wuchs | 30 cm bis 60 cm hohe, meist einjährige Pflanze, seltener bienne oder Staude; buschig, mit dünnen, straff aufrecht stehenden Stängeln, die dicht behaart sind. |
Blätter und Triebe von etwa April bis Juni.
Junge Blätter und junge Triebe in Blatt-oder Wildkräutersalaten verwenden oder wie Spinat zubereiten.
Liebhaber des Guten Heinrichs wissen auch die knospigen oder auch blühenden Stängel zu schätzen. Die Blütenstände werden ähnlich dem Brokkoli bissfest gegart und mit Butter oder Sauce hollandaise gegessen. Gegart lässt sich Guter Heinrich gut mit feinen Gemüsen wie Melde, Spinat oder Hopfensprossen kombinieren.