Gartensalbei Aureovariegata oder Gewürzsalbei

Salvia officinalis


Pflanze Kräuter- und Blütenpflanzen
Kennnummer: 13090

'Aureovariegata'

Herkunft aus dem Mittelmeerraum.

Systematik

Familie

Lamiaceae

Unterfamilie

Nepetoideae

Gattung

Salvia

 

Morphologie

Blätter

 

stabil gelbbunt panaschiert, daher kaum vergrünend; sehr attraktiv als Blattschmuckpflanze in Kräuter- und auch Sommerblumenkästen und –kübeln, kontrastierend zu grünlaubigen Pflanzen; Blickfang in Mischbepflanzungen.

Blüten

lilablaue Lippenblüten; Einzelblüte zu mehreren in Quirlen angeordnet, diese in etwa 15 cm langen Scheinähren über dem Laub; Mai bis Juli.

Wuchs

um 50 cm hoher, aufrechter, locker verzweigter, immergrüner Halbstrauch, mit den Jahren von unten her stärker verholzend, breitbuschig.

 

 

 

Ernte

Blätter, Blüten.

Verwendung

Küche:

Blätter, frisch oder getrocknet, zu Hähnchen, Kaninchen, Kalb, Lamm, Schwein, fettem Fisch wie Aal, Kartoffelsuppe, deftige Suppen und Eintöpfe, Spaghetti, Gnocchi, Polenta, Pilzfüllungen, Kalbsleber, Spargel mit Parmaschinken, Bratäpfeln mit Speck; Blüten zur Dekoration.

Wellness:

Blatttriebe und Blütenstände in Rosensträußen.

Volksmedizin:

Bei Entzündungen von Hals, Rachen und Mundraum von Erkältungs- bis Zahnfleischerkrankungen; gegen Verdauungsbeschwerden, starkes Schwitzen.

 

Warnung:

Echter Salbei enthält im Gegensatz zum Spanischen Salbei das Nervengift Thujon; Salbei nicht in der Schwangerschaft, da er den Uterus reizt.

 

Standorte im Klostergarten