Ursprung in den Bergen West- , Mittel- und Südeuropas; verwildert in ganz Europa, im Kaukasus und im Iran.
Systematik
| Familie | Crassulaceae |
|---|---|
| Unterfamilie | Sempervivoideae |
| Tribus | Semperviveae |
| Gattung | Sempervivum |
Morphologie
| Blätter | zungenförmig, kurz zugespitzt, sukkulent dickfleischig. |
|---|---|
| Blüten | weiß bis zartrosa mit dunkelrosa Längszeichnung; Juli bis September. |
| Wuchs | krautige Staude, 3 cm, mit Blütenstand etwa 20 cm; rosettenförmig mit zahlreichen Ablegern rundherum, die endständig an dicklichen Stielen wachsen; durch den gemeinsamen Wuchs von Mutterpflanze und Tochterrosetten bilden sich dichte Polster. |
Ernte
Blätter.
Verwendung
Küche:
als Salat mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Zwiebeln; eine Handvoll Blätter eine Stunde im Wasser ziehen lassen als Erfrischungsgetränk.
Volksmedizin:
Frische Blätter gegen Blessuren, Insektenstiche, Verbrennungen, Hühneraugen; ähnlich wie Aloe vera.
Standorte im Klostergarten
