Herkunft: In den Höhenlagen der südamerikanischen Anden.
Hinweis: verwandt mit der Topinambur.
Familie | Asteraceae |
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Unterfamilie | Asteroideae |
Tribus | Millerieae |
Gattung | Smallanthus |
Blätter | gegenständig, entfernt gezähnt, spitz bis zugespitzt; Blattspreite bis 33 cm lang und bis 22 cm breit, dicht behaart. Untere Blätter breit-eiförmig, obere deltaförmig, teils spießförmig. Blätter sehr stabil. |
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Blüten | körbchenförmig, zwittrig; weiblich: 11 bis 19 Stück, bis 12 mm lange, 2 bis 3-zackige Zungenblüten; männlich 60 bis 116 Stück, fünfteilige, 3 mm bis 9 mm lange, behaarte Röhrenblüten; gelb bis orange; September bis Oktober. |
Wuchs | ausdauernde krautige Pflanze, 1,5 m bis 3 m hoch, Stängel grün bis violett, behaart, verzweigt; Knolle: 4 bis 20 Stück, spindelförmig, bis 25 cm lang und bis 10 cm Durchmesser, Schale 1 mm bis 2 mm dick, braun, grauweiß, gelb oder rötlich; Fleisch weiß, cremefarben, gelblich bis violettlich. Überwinterung in der Knolle. |
Knollen; nach dem ersten Frost mit dem Absterben der Blätter.
Knollen roh, gekocht, gebraten oder gebacken als Gemüse, Frucht, Salat, Smoothie, Bier.
Durch den hohen Anteil an Fructooligosacchariden (FOS) auch für Diabetiker geeignet.
enthält Inulin; regeneriert die Darmflora, unterstützend bei Diäten.