'Matador'
Als Herkunft vermutlich Südwestasien. Seit der Antike im Mittelmeerraum verbreitet.
Systematik
| Familie | Amaranthaceae |
|---|---|
| Unterfamilie | Chenopodioideae |
| Tribus | Anserineae |
| Gattung | Spinacia |
Morphologie
| Blätter | anfangs rosettig, später wechselständig. Blattspreite flach, fleischig, gewölbt, hellgrün, bis 12 cm lang, eiförmig bis dreieckig-spießförmig, ganzrandig. |
|---|---|
| Blüten | männliche Blüten in Scheinähren, weibliche knäuelig in Blattachseln. |
| Wuchs | einjährige, krautige Pflanze; Stängel aufrecht, gelblich bis blassgrün, 50 cm bis 100 cm hoch. |
Ernte
Blätter, Mai bis November.
Verwendung
Warnung:
Das enthaltene Nitrat kann bei längerer Lagerung bei Zimmertemperatur in das gefährliche Nitrit umgewandelt werden.
Küche:
Junge Blätter als Salat, Blätter gekocht und püriert als Gemüse.
Volksmedizin:
Pflanze galt als Mittel gegen Blähungen, Samen als Abführmittel.
Standorte im Klostergarten
Gemüsebeet 1
Hier kann man über das Jahr bis zu 150 verschiedene Gemüsearten und -sorten kennenlernen.