Weltweit verbreitet; steht der Wildform am nächsten.
Systematik
| Familie | Apiaceae |
|---|---|
| Unterfamilie | Apioideae |
| Tribus | Apieae |
| Gattung | Apium |
Morphologie
| Blätter | : erinnern an Petersilie; dunkelgrün glänzend, aromatisch duftend. |
|---|---|
| Blüten | breite, weiß-grüne Doppeldolden im zweiten Jahr; Juni bis Oktober. |
| Wuchs | Stiele 30 cm bis 80 cm hoch. |
Ernte
Blätter, Juli bis August.
Verwendung
Küche:
frisches Laub zum Würzen von Fleischgerichten, Suppen und Salaten; Selleriesalz.
Volksmedizin:
gegen Rheuma und Gicht.
Standorte im Klostergarten
Gemüsebeet 1
Hier kann man über das Jahr bis zu 150 verschiedene Gemüsearten und -sorten kennenlernen.
Rezeptvorschlag
Selleriesalz
- 20 g Schnittsellerie (Blätter und zartere Stiele)
- 110 g grobes Meersalz
Den Backofen vorheizen auf 50°C.
Den Schnittsellerie so fein wie möglich schneiden. Das Salz in eine Schüssel geben und mit den gehackten Schnittsellerie mischen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Salzmischung möglichst dünn darauf verteilen. Für eine halbe Stunde in den Ofen schieben. Danach das Salz erneut mischen und eventuelle Verklumpungen lösen. Im Ofen trocknen lassen für etwa 10 Minuten.
Nach dem Abkühlen das Selleriesalz in ein Schraubglas füllen. Es hält sich mindestens ein Jahr.