Verbreitung: Kontinentales Eurasien. In Deutschland in den Stromtälern, fehlt in den Alpen und im Alpenvorland.
Familie | Apiaceae |
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Unterfamilie | Apioideae |
Tribus | Scandiceae |
Gattung | Chaerophyllum |
Blätter | zwei- bis vierfach fiederschnittig, unten gestielt, am Rand und auf den Nerven behaart. Blattabschnitte 1. Ordnung dreieckig-eiförmig und zugespitzt, Blattabschnitte letzter Ordnung schmal-lanzettlich bis linealisch, ganzrandig mit weißen Spitzchen. |
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Blüten | weiße Doppeldolden in 15 bis 20 kahlen, ungleichen Strahlen, zwittrig; Juni bis August im zweiten Standjahr. |
Wuchs | zweijährig; krautige Pflanze, 0,8 m bis 2 m hoch. Stängel hohl, stielrund, glatt, am Grund borstig bis zottig behaart und rotgefleckt, oberseits kahl, bläulich bereift, rötlich unterlaufen. Knolle kropfartig verdickt, kegelig bis kugelig, 3 cm bis 6 cm dick; 1,5 cm bis 10 cm lang, 140 Gramm bis 200 Gramm schwer, grau, stirbt nach Samenbildung ab. |
Knolle, Juli nach Vergilben der Blätter.
Feinschmeckergemüse, geschmacklich wie Esskastanien oder Haselnuss. Zubereitung wir Teltower Rübchen.