'Holsteiner Blut '
Herkunft: Himalaya. Mit der arabischen Medizin wurde die Pflanze im Mittelalter in Europa bekannt. Die Pflanze selbst gelangte im 18. Jahrhundert von Russland aus nach Mittel- und Westeuropa.
Systematik
| Familie | Polygonaceae |
|---|---|
| Gattung | Rheum |
Morphologie
| Blätter | Grundständige Blattrosette, Blattstiel bis 5 cm dick, fleischig, faserig, kantig, feingerillt, bis 70 cm lang, hellgrün bis rötlich; Blattspreite dunkelgrün, herzförmig,30 cm bis 50 cm lang und bis 30 cm breit, dreieckig, eiförmig oder breiteiförmig, teils gerafft, teils gelappt, unregelmäßig gekerbt oder gezähnt. |
|---|---|
| Blüten | 400 Blüten in Rispe, cremeweiß, unscheinbar; Mai bis Ende Juni. |
| Wuchs | ausdauernde, krautige Pflanze, 40 cm bis 70 cm hoch, 60 cm bis 100 cm breit. Im ersten Jahr dicke Rübe, ab dem zweiten Jahr dicke Knolle mit Sekundärknollen. |
Ernte
Blattstiele; April bis Juni.
Verwendung
Küche:
Stängel gekocht für Kompott, Marmelade, Kuchen; Saft.
Warnung:
enthält Oxalsäure. Erbrechen und Kreislaufstörungen bei Rohverzehr. Nicht geeignet für nieren- und gallenkranke Menschen.
Volksmedizin:
wirkt abführend.
Standorte im Klostergarten
Gemüsebeet 1
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